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SEO-Strategie entwickeln: So gehts

 

Viele Unternehmen unterschätzen den Wert von organischem Suchtraffic, obwohl dieser langfristig Vorteile bietet. Der Aufbau braucht Zeit und Ausdauer, aber eine durchdachte SEO-Strategie ist für alle Webseiten- und Shopbetreiber:innen unerlässlich und lohnt sich auf jeden Fall. Effektives SEO hilft, nachhaltig sichtbar zu sein und fördert so den gesamten Geschäftserfolg. Im folgenden Blogbeitrag erläutern wir Ihnen die Bedeutung einer SEO-Strategie für Ihr Unternehmen und zeigen Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt eine erfolgreiche SEO-Strategie entwickeln können.

Was ist eine SEO-Strategie?

Eine SEO-Strategie ist ein umfassender Plan zur Verbesserung der Sichtbarkeit und des Rankings einer Webseite in den Suchergebnissen von Suchmaschinen. Ziel ist es, mehr qualitativen Traffic auf die Webseite zu lenken, indem sichergestellt wird, dass diese für relevante Schlüsselwörter und Phrasen ein hohes Ranking erhält. Eine effektive SEO-Strategie berücksichtigt dabei verschiedene Aspekte wie On-Page-SEO, Off-Page-SEO und technisches SEO.  

Warum benötigen Sie eine SEO-Strategie?

Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, ist ein entscheidender Prozess für Unternehmen, um im Internet sichtbar zu werden. Da immer mehr Menschen online nach Produkten und Dienstleistungen suchen, ist es von grosser Bedeutung, dass eine Webseite in den Suchmaschinenergebnissen – vor allem bei Google oder Bing – weit oben erscheint. Dies wird durch gezielte SEO-Massnahmen erreicht.

Eine gute SEO-Platzierung bringt zahlreiche Vorteile für ein Unternehmen mit sich:

  • Erhöhte Besucherzahlen: Je höher Ihre Webseite in den Suchergebnissen rangiert, desto mehr potenzielle Kund:innen werden sie besuchen. Ein Platz auf der ersten Seite von Google führt oft zu einer erheblichen Steigerung des Traffics.
  • Stärkung des Markenvertrauens: Eine gute Position in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) stärkt das Vertrauen in Ihre Marke. Nutzer:innen assoziieren eine hohe Platzierung mit Relevanz und Vertrauenswürdigkeit, was das Markenimage positiv beeinflusst.
  • Steigerung der Konversionsrate: Mehr Webseitenbesucher:innen bedeuten grössere Chancen für Konversionen, sei es der Kauf eines Produkts oder die Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Durch gezielte SEO-Massnahmen werden relevante Besucher:innen angezogen, die eher zu Kund:innen werden.
  • Umsatzwachstum: Letztendlich führen höhere Konversionen zu mehr Umsatz, was das Hauptziel fast jeder geschäftlichen Tätigkeit darstellt. Eine effektive SEO-Strategie trägt somit direkt zum wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens bei.
     

Zu den zentralen Massnahmen der Suchmaschinenoptimierung zählen die Optimierung von Inhalten, die Verbesserung der technischen Webseiten-Struktur sowie die Qualitätssicherung des Backlink-Profils. Eine umfassende SEO-Strategie kombiniert diese Elemente, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Erfolgreiches SEO ist dabei immer langfristig angelegt und braucht Zeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Durch die gezielten Bemühungen verbessert sich nicht nur die Sichtbarkeit einer Webseite langfristig, sondern auch deren Gesamtperformance im Internet.

SEO-Strategie entwickeln: In 8 Schritten zum Erfolg

Nun wissen Sie über die Wichtigkeit einer SEO-Strategie Bescheid. In den folgenden Kapiteln geben wir Ihnen nun einen Leitfaden an die Hand, wie Sie in 8 Schritten Ihre eigene SEO-Strategie entwickeln können. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess und geben Ihnen wertvolle Tipps, um Ihre Webseite optimal für Suchmaschinen zu optimieren.

1: Untersuchen Sie Ihre aktuelle SEO-Performance 

Um eine effektive SEO-Strategie zu entwickeln, ist es unerlässlich, zunächst einen umfassenden Überblick über Ihre aktuelle SEO-Leistung zu gewinnen. Dieser erste Schritt dient dazu, Stärken und Schwächen Ihrer Webseite zu identifizieren und die Grundlage für zielgerichtete Optimierungsmassnahmen zu schaffen.

Es gibt zahlreiche SEO-Tools, mit denen Sie Ihre SEO-Performance genauer analysieren können. Ein hervorragendes und kostenloses Tool zur Analyse der Performance ist beispielsweise die Google Search Console (früher bekannt als Google Webmaster Tools). Mit diesem Tool können Sie sehen, welche Ihrer Seiten am häufigsten besucht werden und welche weniger Aufmerksamkeit erhalten. Diese Informationen sind wichtig, um zu verstehen, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe gut ankommen und welche Seiten möglicherweise optimiert werden müssen.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Sichtbarkeitsindexes von Netflix auf Sistrix

Für eine tiefergehende Analyse empfiehlt es sich, zusätzlich ein professionelles SEO-Tool wie SISTRIX oder Semrush zu verwenden. Diese Tools bieten nicht nur Einsicht in Ihre Rankings zu spezifischen Keywords, sondern ermöglichen es auch, Ihre Performance direkt mit dem Wettbewerb zu vergleichen. Diese vergleichende Analyse kann aufschlussreich sein, um festzustellen, in welchen Bereichen Ihre Konkurrent:innen möglicherweise einen Vorsprung haben und wo Sie Ihre Strategie anpassen müssen, um Ihre Sichtbarkeit zu verbessern.

Durch die Kombination von Google Search Console und einem erweiterten Tool wie SISTRIX oder Semrush erhalten Sie schliesslich eine fundierte Basis, um im nächsten Schritt klare Ziele für Ihre SEO-Strategie setzen zu können.

2: Setzen Sie klare Ziele und KPIs

Nachdem Sie sich einen Überblick verschaffen haben, ist bei der Ausarbeitung einer SEO-Strategie entscheidend, klare Ziele und Key Performance Indicators (KPIs) zu definieren. Diese müssen dringend mit den übergeordneten Unternehmenszielen abgestimmt sein und bieten eine Richtlinie für die Durchführung und Bewertung von SEO-Massnahmen. Sie zeigen auf, wie SEO dazu beitragen kann, die Gesamtziele des Unternehmens zu erreichen. 

Es ist daher zunächst wichtig, ein tiefes Verständnis für die langfristigen Geschäftsziele zu entwickeln. Ob es nun darum geht, den Umsatz zu steigern, die Markenbekanntheit zu erhöhen oder neue Märkte zu erschliessen, jedes Ziel kann durch spezifische SEO-Strategien unterstützt werden.

Basierend auf den Unternehmenszielen sollten dann spezifischer SEO-Ziele festgelegt werden. Diese Ziele sollen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART) sein. Mögliche Ziele hierfür könnten beispielsweise sein:

  • Steigerung des organischen Traffics um 20 % innerhalb des nächsten Jahres
  • Erhöhung der Konversionsrate von der Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) um 5 % in sechs Monaten.
  • Verbesserung der Position für bestimmte Schlüsselwörter, um in den Top 5 der Google-Suchergebnisse zu erscheinen.

KPIs sind entscheidend, um den Erfolg Ihrer SEO-Ziele zu messen. Sie sollten direkt mit den Zielen verbunden sein und klare Benchmarks bieten, um Fortschritte zu verfolgen. Mögliche KPIs für SEO könnten umfassen:

  • Organischer Traffic: Die Anzahl der Besucher:innen, die über Suchmaschinen auf die Webseite kommen.
  • SERP-Positionierung: Die durchschnittliche Position wichtiger Keywords.
  • Click-Through-Rate (CTR): Der Prozentsatz der Nutzer:innen, die auf einen Link in den Suchergebnissen klicken.
  • Bounce-Rate: Der Prozentsatz der Nutzer:innen, die die Webseite verlassen, nachdem sie nur eine Seite besucht haben.
  • Backlinks: Die Anzahl und Qualität der eingehenden Links von anderen Webseiten.

3. Starten Sie mit der Keyword-Recherche

Nachdem Sie den Satus Quo untersucht und Ihre Ziele gesetzt haben, gilt es, eine gründliche Keyword-Recherche vorzunehmen. Diese ist ein wichtiger Bestandteil jeder effektiven SEO-Strategie und zielt darauf ab, die Begriffe und Phrasen zu identifizieren, die Ihre potenziellen Kund:innen nutzen, wenn sie nach den Produkten, Dienstleistungen oder Informationen suchen, die Ihre Webseite bietet. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte von den richtigen Nutzer:innen gefunden werden.

Starten Sie mit einem Brainstorming zu Begriffen, die Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen beschreiben. Denken Sie dabei auch an Synonyme und alternative Formulierungen. Beispielsweise könnte ein Reisebüro Begriffe wie "Urlaub buchen", "Reiseangebote" oder "Last-Minute-Reisen" berücksichtigen. Zudem empfehlen wir Ihnen, den Google Keyword Planner zu nutzen, um neue Keyword-Ideen zu sammeln und einen Überblick über die Suchvolumen zu erhalten.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt des Google Keyword Planners mit dem Keyword «Urlaub buchen»

Erstellen Sie dann eine Liste dieser Keywords und kategorisieren Sie sie nach Relevanz und Suchvolumen. Achten Sie darauf, eine Mischung aus kurzen Keywords (Short-Tail) und längeren, spezifischeren Phrasen (Long-Tail) zu wählen. Short-Tail-Keywords wie "Reisen" haben ein hohes Suchvolumen, aber auch hohe Konkurrenz, während Long-Tail-Keywords wie "günstige Last-Minute-Reisen nach Spanien" spezifischer und oft weniger umkämpft sind.

Weiter lohnt es sich, die Keywords der Konkurrenz zu berücksichtigen. Mit den bereits erwähnten SEO-Tools wie SISTRIX und Semrush können Sie sehen, für welche Suchbegriffe Ihre Konkurrent:innen ranken. Wählen Sie dann Keywords aus, die eine hohe Relevanz für Ihre Inhalte haben, ein angemessenes Suchvolumen aufweisen und bei denen Sie sich realistisch gegen die bestehende Konkurrenz durchsetzen können.

4. Definieren Sie Cluster-Inhalte

Ein weiterer Schritt ist die Strukturierung Ihrer Inhalte durch die Bildung von Content Clustern. Dieser Ansatz hilft dabei, die Autorität Ihrer Webseite zu stärken und verbessert Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Dabei definieren Sie zunächst sogenannte Pillar-Seiten. Dies sind umfassende, informative Hauptseiten, die einen breiten Überblick über ein relevantes Hauptthema geben. Sie sollten qualitativ hochwertig und informativ sein, um als zentrale Anlaufstelle sowohl für Nutzer:innen als auch für Suchmaschinen zu dienen. Ein Beispiel für eine Pillar Page bei einer Agentur für digitales Marketing könnte z.B. "Online-Marketing-Strategien" sein, die verschiedene Aspekte des digitalen Marketings abdeckt.

Um jede Pillar-Seite herum bauen Sie dann Cluster aus spezifischeren Beiträgen. Diese Cluster-Artikel adressieren verwandte Unterthemen oder spezifische Fragen und Keywords, die zum Hauptthema gehören. Beispielsweise könnten für die Pillar-Seite "Online-Marketing-Strategien" Cluster-Artikel wie "SEO für Anfänger", "Social Media Marketing Tipps" und "E-Mail-Marketing Best Practices" erstellt werden. Durch interne Verlinkungen zwischen den Cluster-Artikeln und der zugehörigen Pillar-Seite stärken Sie die thematische Relevanz und die interne Linkstruktur Ihrer Webseite.

Das Bild illustriert einen Aufbau einer Pillar-Seitenstruktur mit den entsprechenden UnterseitenDer Vorteil des Definierens von Cluster-Inhalten ist, dass es nicht nur die SEO Ihrer Webseite durch eine klarere Struktur und bessere Verlinkung verbessert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit erhöht, indem es den Besucher:innen erleichtert wird, mehr über bestimmte Themen zu erfahren.

5. Verbessern Sie Ihre Onpage-SEO

Nun geht es endlich um die Umsetzung. In diesem Schritt führen Sie Optimierung auf Ihrer Webseite durch, um Ihre Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Seite in Suchmaschinen zu steigern. 

Das Onpage-SEO umfasst die Optimierung von:

  • Inhalten
  • Titeln
  • Meta-Beschreibungen
  • Überschriften 
  • Alt-Texte bei Bildern

Beginnen Sie zuerst mit einer Überprüfung der Qualität jedes einzelnen Inhalts Ihrer Webseite. Achten Sie darauf, dass Ihre Texte informativ, gut recherchiert und benutzerfreundlich sind. Inhalte sollten ein klares Nutzerversprechen erfüllen und die Suchintentionen Ihrer Besucher:innen genau treffen. Bauen Sie hierfür unbedingt die zuvor definierten relevanten Keywords in die Inhalte mit ein.

Zudem sollte jede Seite einen einzigartigen und aussagekräftigen Titel sowie eine prägnante Meta-Beschreibung aufweisen, die wiederum die definierten Keywords enthält und die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen erregt. Die Überschriftenstruktur sollte klar und logisch sein, um sowohl die Lesbarkeit für die Besucher:innen zu verbessern als auch aus SEO-Sicht optimiert zu sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt Ihrer Onpage-SEO-Strategie ist das regelmässige Bloggen. Durch die kontinuierliche Erstellung neuer Blogposts bleibt Ihre Webseite dynamisch und bietet stets frische Inhalte, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer:innen attraktiv sind. Darüber hinaus ist der Blog ein hervorragendes Instrument, um mit Posts für neue Keywords zu ranken, ohne die bestehenden Inhalte der Webseite anpassen zu müssen. Planen Sie daher regelmässige Blog-Einträge ein, um Ihre Webseite aktuell zu halten und wiederkehrende Besuche zu fördern.

6. Widmen Sie sich den technischen SEO-Problemen

Neben der Onpage-SEO gehört auch die technische SEO zu einer erfolgreichen SEO-Strategie. Ohne eine solide technische Basis können selbst die besten Inhalte nicht ihr volles Potenzial entfalten. Zu den häufigsten technischen SEO-Problemen gehören langsame Ladezeiten, unzureichende mobile Optimierung und fehlerhafte Indexierung.

Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihre Webseite schnell lädt, indem Sie Bilder komprimieren und unnötige Skripte entfernen. Eine schnelle Ladezeit verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern ist auch ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen. Überprüfen Sie, ob Ihre Webseite auf allen Geräten, insbesondere auf mobilen, einwandfrei funktioniert. Hierfür eignet sich PageSpeed Insights als gutes kostenloses Tool.
 

 Das Bild zeigt einen Ausschnitt von PageSpeed Insights von der Performance einer Webseite

Ein weiteres häufiges Problem ist die Indexierung. Vergewissern Sie sich, dass alle wichtigen Seiten von Suchmaschinen erfasst werden. Überprüfen Sie Ihre Robots.txt-Datei und die Sitemap, um sicherzustellen, dass nichts Wesentliches blockiert wird.

Durch die Behebung technischer SEO-Probleme schaffen Sie eine stabile Grundlage, auf der Ihre Inhalte glänzen können und sorgen dafür, dass Ihre Seiten in den Suchergebnissen noch besser ranken. 

7. Optimieren Sie Ihre Offpage-SEO mit Backlinks

Als dritte und letzte Optimierungsmassnahme sollten Sie sich auch mit Off-Page-SEO beschäftigen. Offpage-SEO bezieht sich auf Massnahmen ausserhalb der eigenen Webseite, um das Ranking zu verbessern. Es ist entscheidend für die Autorität der eigenen Webseite, was bei Google mit höheren Rankings belohnt wird. 

Ein zentraler Aspekt dabei sind Backlinks, also Links von anderen Webseiten, die auf Ihre Webseite verweisen. Diese Links signalisieren den Suchmaschinen, dass Ihre Inhalte wertvoll und vertrauenswürdig sind. Doch nicht jeder Backlink ist gleich wertvoll.

Identifizieren Sie zunächst relevante und qualitativ hochwertige Webseiten in Ihrer Branche. Diese können sein:

  • Nachrichten- und Medienwebseiten
  • Branchenzeitschriften und Magazine
  • Bildungs- und Forschungseinrichtungen
  • Partner und Lieferanten
  • Influencer und Meinungsführer
  • Foren und Communities

Achten Sie darauf, dass diese Seiten selbst eine hohe Autorität und gute Reputation besitzen. Ein Backlink von einer renommierten Seite wie einer Branchenzeitschrift hat beispielsweise mehr Gewicht als ein Link von einer unbekannten Seite.

Anschliessend geht es darum, einen Gastbeitrag auf der externen Webseite zu veröffentlichen. Das kann ein Interview sein, eine Unternehmensvorstellung, ein Erfahrungsbericht oder sonstige spannende Forschungsresultate Ihres Unternehmens. Solche Gastbeiträge sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Ihre Expertise zu präsentieren und gleichzeitig wertvolle Backlinks zu erhalten. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr Beitrag einzigartig, informativ und auf die Zielgruppe der Webseite zugeschnitten ist. So maximieren Sie die Chancen, dass Ihr Beitrag angenommen und verlinkt wird.

8. Messen und analysieren Sie die Ergebnisse 

Die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen kann viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen. Daher ist es wichtig, dass Sie die Ergebnisse Ihrer SEO-Massnahmen sorgfältig messen und analysieren, um sicherzustellen, dass Ihre Bemühungen Früchte tragen. Dazu stehen Ihnen verschiedene Indikatoren zur Verfügung, die Sie regelmässig überwachen sollten.

Unser Tipp: Erstellen Sie mit Google Looker Studio ein Dashboard und erfassen Sie darin Kennzahlen zu indexierten Seiten, Ladezeiten, Leads, Backlinks, Keywords und Suchmaschinenrankings. Diese Daten helfen Ihnen, den Überblick zu behalten und die Effektivität Ihrer Strategie zu bewerten. Vergessen Sie schliesslich nicht, Ihre bestehenden Inhalte laufend zu optimieren und zu aktualisieren, um eine gute SEO-Performance zu gewährleisten. 

Tipps für eine erfolgreiche SEO-Strategie

Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert sorgfältige Planung, ständige Anpassung und ein tiefes Verständnis der sich ständig ändernden Suchmaschinenalgorithmen. Hier sind unsere drei Top-Tipps für Ihre SEO-Strategie:

  • Geduld und Kontinuität: SEO-Erfolge geschehen nicht über Nacht. Es erfordert kontinuierliche Anstrengungen und eine langfristige Perspektive. Bleiben Sie geduldig und konsequent in Ihren Bemühungen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Es wird sich lohnen!
  • Analyse: Eine genaue Analyse Ihrer SEO-Performance ist entscheidend. Nutzen Sie gute SEO-Tools, um wichtige Metriken zu überwachen. Interpretieren Sie die Zahlen richtig, um erfolgreiche Massnahmen zu identifizieren und ineffektive Strategien zu erkennen.
  • Anpassen: Es kann nicht oft genug betont werden: SEO-Strategien sind dynamisch und müssen regelmässig angepasst werden. Reagieren Sie flexibel auf Veränderungen in den Suchmaschinenalgorithmen und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an, um Ihre Rankings und die Sichtbarkeit Ihrer Webseite kontinuierlich zu verbessern.

Fazit

Viele Unternehmen unterschätzen den Wert von organischem Suchtraffic, obwohl dieser langfristig erhebliche Vorteile bietet. Der Aufbau benötigt Zeit und Ausdauer, aber eine durchdachte SEO-Strategie ist für Webseiten- und Shopbetreiber:innen unerlässlich und lohnt sich auf jeden Fall. Effektives SEO fördert die nachhaltige Sichtbarkeit und unterstützt den gesamten Geschäftserfolg.

Brauchen Sie Unterstützung bei der Entwicklung Ihrer SEO-Strategie? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Autor:in
Alena Klemenjak arbeitet im Digital Marketing- und Kommunikationsteam von Arcmedia. Sie beschäftigt sich mit allen Fragen rund um Social Commerce, Social Media, Marketing Automation und Suchmaschinenmarketing. Auch bei anderen Digital Marketing-Themen gibt sie gerne Auskunft.

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